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Solar

Die Energie der Sonne nutzen

Ein scheinbar riesiger, endloser und noch dazu kostenloser Energielieferant ist unsere Sonne!
Sie gehört niemandem, steht uns frei zu Verfügung und wartet gerade so darauf effizient zur Energiegewinnung genutzt zu werden.

Energieeffizienz, damit verbundene Sparsamkeit und Zukunftsfähigkeit werden bei einer Solaranlage miteinander kombiniert. Mit der Sonne zu heizen ist ökologisch und ökonomisch von großem Vorteil.

Durch Sonnenenergie Wärme zu erzeugen ermöglicht es uns, den hohen Ansprüchen unserer Kunden und den Anforderungen von Natur und Umwelt Rechnung zu tragen.

Funktionsweise

Meist auf dem Hausdach montierte Kollektorflächen nehmen die Sonnenenergie mit Hilfe von Transportflüssigkeiten (Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel) auf. Die durch die Sonne erhitzte Flüssigkeit wird durch eine Pumpe zum Speicher geleitet. In diesem Pufferspeicher befinden sich Wärmetauscher, mit deren Hilfe die Wärme von der Transportflüssigkeit an das Brauchwasser übertragen wird. Die abgekühlte Trägerflüssigkeit bleibt in dem geschlossenen Kreislauf zur erneuten Wärmeaufnahme, das Brauchwasser steht im Puffer bereit und kann bei Bedarf entnommen werden.

Warum eine Solaranlage?

In erster Linie dient eine Solaranlage dem  Anliegen, umweltfreundlich und weitsichtig zu heizen. Die Sonnenenergie steht in einem kaum unerschöpflichen Maß zu Verfügung und ist nicht abhängig von Konzernen, Lieferanten oder ähnlich einschränkenden oder preisentscheidenden Faktoren. In erster Linie sind Öl und Gas fossile Brennstoffe – also nicht nachwachsend – sehr stark steigend im Preis und es entstehen treibhauseffektfördernde Emissionen bei der Verbrennung. Auch Holzpreise sind von Angebot und Nachfrage abhängig. Durch Sonnenenergie Wärme zu erzeugen ermöglicht es uns, den hohen Ansprüchen unserer Kunden und den Anforderungen von Natur und Umwelt Rechnung zu tragen.

Solaranlage als alleinige Heizung oder als Ergänzung?

Bei entsprechender Puffergröße kann eine Solaranlage bis zu 100 % des Warmwasserbedarfs eines Wohnhauses decken, im Winter bis zu 60 %. An sonnenarmen bzw. kurzen Tagen reicht oft ein wassergeführter Pellet- oder Scheitholzkaminofen um den restlichen Bedarf zu decken. Auch die bereits vorhandene Heizung, ob Öl oder Holz, kann meist problemlos an eine Solaranlage gekoppelt werden. Sowohl als Ergänzung zu einer bereits bestehenden Heizung, aber auch als alleiniges Heizsystem mit Kaminofen, können Solaranlagen heutzutage verwendet werden. Entscheidend dabei ist die Größe des Pufferspeichers, so dass das sonnenerhitzte Warmwasser auch nachts oder an sonnenarmen Tagen noch zu Verfügung steht. Unser Betrieb hat bereits ca. 20 solcher energieeffizienter Sonnenhäuser (Institut Sonnenhaus) mit geplant und umgesetzt. Für die individuellen Wünsche unserer Kunden in Kombination mit den baulichen und räumlichen Gegebenheiten versuchen wir immer in Rücksprache mit unseren externen Partnern eine optimale Lösung zu finden.

Welche Möglichkeit gibt es die Sonnenenergie zu speichern?

Direkt speichern lässt sich die Energie leider noch nicht. Aber es gibt die Möglichkeit das Warmwasser in einem Pufferspeicher aufzubewahren. Diese Art der Energieaufbewahrung ist meist sehr platzintensiv, jedoch gibt es bereits neu entwickelte  Speicher, die außerhalb der Gebäudehülle aufgestellt werden können. Bei Neubauten kann um einen sehr großen Speicher herum gebaut werden. Mit derartigen Projekten sind wir gut betraut und können Sie fachlich auf dem neusten Stand beraten.